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Erdölentsalzungsanlagen

Das Produktion- und Engineeringunternehmen ENCE GmbH stellt den apparativen Aufbau der Projekte zusammen mit den marktführenden und weltbekannten Herstellern bereit. Dabei verfügt die Gesellschaft ENCE GmbH über eine Reihe von Exklusivverträgen über Lieferungen unterschiedlicher Industrieausrüstung mit weltbekannten Herstellern aus Japan, USA und Europa, was unseren Kunden einen Vorteil bietet, diese Ausrüstung zu Mindestpreisen zu bestellen.

Beschreibung

Bei der Erdölgewinnung ist dessen Begleiter Lagerstattenwasser (<1 bis zum 80-90% nach Masse), das in Erdöl dispergierend, Emulsionen als "Wasser in Erdöl" damit bildet. (dispersive Phase – Erdöl, disperse Phase – Wasser). Seine Bildung und Stabilisierung fordern die in Erdöl enthaltenden Naturemulgatoren (Asphaltene, Naphtene, Harz) und disperse Fremdstoffe (Ton-, Sand-, Kalk-, Metallpartikeln).

Lagerstattenwasser ist in der Regel grossenteils mit Chloriden Na, Mg, Ca (bis 2500 mg/l Salze sogar bei Gehalt in Erdöl 1% Wasser), sowie mit Sulphaten und Hydrokarbonaten mineralisiert und enthalt Fremdstoffe.

Die in Erdöl befindlichen Begleitstoffe wirken negativ auf die Arbeit der Ausrustungen der Erdölverarbeitungswerke ein:

  • Bei hohem Wassergehalt erhoht sich der Druck in Erdöldestillationanlagen, fallt deren Leistung, wachst die Energieverbrauch
  • Salzablagerung in Ofen-und Warmetauscherrohren verlangt eine haufige Reinigung, reduziert Warmeabgabezahl, verursacht starke Korrosion (Chloride Ca und Mg hydrolysieren sich mit Bildung HCl), Salze und Fremdstoffe verschlechtern ausserdem die Qualitat ansammelnd in Ruckstandsol - Masut und Goudron.

Erdölentwasserung wird mittels der Entmischnung von Wasser-Erdölemulsion mit Anwendung von Demulgatoren – verschiedenen Tenside- die sich an Phasengrenze adsorbieren und Zerstorung der in Erdöl dispersen Wassertropfen fordern. Aber auch bei der tiefen Erdölentwasserung bis zu Gehalt von Lagerstattenwasser 0,1-0,3% (was technologisch schwierig) wegen dessen hohen Mineralisierung ist Chloridenruckstand ziemlich hoch: 100-300 mg/l (in NaCl umgerechnet), und bei Gehalt in Erdöl von Kristallsalzen ist noch hoher. Deswegen reicht die Entwasserung allein für die Vorbereitung zur Erdölverarbeitung an den meisten Lagerstatten nicht. Das Erdöl wird von den restlichen Salz und Wasser mittels der Entsalzung befreit, die sich von der Entwasserung grundsatzlich wenig unterscheidet. Die Entsalzung besteht in einer Frischmasserzugabe zum Erdöl, der Zerstorung der davon entstehenden Emulsion und nachfolgender Abscheidung vom Spulwasser mit Salzen und Fremdstoffen aus Erdöl.

Die eingesetzten Anlagen sind dadurch gekennzeichnet, dass dort eine Technologie für Erdölentwasserung angewendet wird, wo die Wechsel- und Gleichstromfelder gleichzeitige Verwendung finden. Dadurch lassen sich der Trennungsgrad und die Geräteeffizienz pro Volumeneinheit weithin erhöhen.

Einzelbauteile sind in einer neuen verbesserten Ausführung erhältlich.

Um Erdölleckage zu eliminieren, sind die Eingangshülsen mit doppelten Abdichtungen ausgeführt. Dabei schützt das Metall/Metallgewinde gegen Überdrehen.

Die eingesetzten Isolierstoffe, die ein besseres Temperaturverhalten und ein geringes Gewicht haben, ermöglichen eine bedeutende Reduzierung der Gewichtsbelastung auf die Anlage sowie des Gerätegewichtes selbst und verlängern zudem die Betriebsdauer. Dank der Anwendung von neuen Isolierstoffen ist die Anlagenreinigung mit Dampf möglich geworden.

Max. Erdölsalzgehalt am Ausgang der Anlage betragt 5 mg/l.

Unsere Spezialisten sind immer bereit, Ihnen zu helfen

Unsere Ingenieure beraten Sie komplett in allen Fragen rund um die Anlagen für die Gewinnung und den Transport von Öl und Gas und stellen die zusätzlichen technischen Informationen zur Verfügung.

Bitte senden Sie Ihre Anfragen über die Anlagen für die Gewinnung und den Transport von Öl und Gas an die technische Abteilung unserer Firma.