Schweizer Produktion und Engineering-Unternehmen ENCE GmbH wurde 1999 gegründet, verfügt über Repräsentanzen in verschiedenen Ländern, liefert Ausrüstung und Zubehör mit Produktionsstandorten in der Republik Korea.
Auf Anfrage kann die Engineering Firma ENCE GmbH zusammen mit den führenden europäischen Umweltinstituten individuelle Industrieabwasserreinigungstechnologien für Erdöl-, Erdgasverarbeitung und chemie entwickeln. Die Anlagen und Aggregate werden nach Kundenforderungen ausgelegt. Die Anlagen werden mit der Ausrüstung weltweit führender Hersteller ausgestattet.
Die eingesetzten Reinigungstechnologien ermöglichen die Einleitung des Abwassers in Gewässer der Erdölfelder oder dessen Verwendung im innenbetrieblichen geschlossenen Kreislauf eines Betriebes.
Haupttechnologien:
Je nach Zusammensetzung und Art der Schmutzstoffe, deren Konzentration im Abwasser, lokaler Produktionsbedingungen realisiert unsere Firma Ihre Kläranlagen aufgrund der folgenden Reinigungsverfahren.
Für die Vorreinigung des Abwassers wird die mechanische Reinigung unterschiedlicher Arten zur Entfernung großer Sandteilchen und anderer Schwebestoffe eingesetzt. Die mechanische Reinigung ist eine Vorstufe vor der weitergehenden Ab- und Brauchwasseraufbereitung. In dieser Reinigungsstufe werden je nach Anforderungen an Weiterverarbeitung diverse Geräte und Modularanlagen angeboten.
Die gängigsten Standardlösungen:
Die Bauweise der Anlagen wird je nach Abwasserzusammensetzung, Abscheidungsgrad und Kundenanforderungen an Baugrößen gewählt.
Die angebotene Technologie beruht auf Wasserausscheidung aus der Stromung des zu renigenden Abwassers der emulgierten Erdölprodukte.
Zunächst setzen sich durch Zugabe des Koagulants in das zu behandelnde Abwasser die früher unlöslichen emulgierten Stoffe ab. Das in die Strömung einführende Flockungsmittel klebt die abgesetzten Schmutzpartikeln in der vorhergehenden Behandlungsstufe zusammen und bildet einen Flockenschlamm.
Die Zugabe des Koagulants und Flockungsmittels wird in Sondergeräten, Koagulatoren und Mischkammern, in denen in der Vorstufe die Wasseraufbereitung erfolgt.
Des Weiteren scheidet sich der Flockenschlamm durch Absetzen, Flotation oder ein anderes Abscheidungsverfahren aus.
Je nach Eigenschaften des abgesetzten Schlamms wird die Anlage mit diesem oder jedem Flotationsgerättyp ausgerüstet.
Je nach technischen Bedingungen können die Anlagen mit den folgenden Flockulatoren bestuckt werden:
Zusatzlich werden die Flockulatoren mit Dosierpumpen und Förderungs-, Vermischungsstation sowie Kennwertüberwachung komplettiert.
Ein der Hauptverfahren, das schwerabscheidbare emulgierte Schwebestoffe und Erdölprodukte aus der Strömung des verschmutzten Abwassers abscheiden lässt, ist Flotation. Je nach technischen Bedingungen und Schadstoffart kann dieses Verfahren in folgenden Formen auftreten:
Das Flotationsverfahren besteht im Herausholen der Wasserströmung auf die Oberfläche und in der Sammlung des Flotats, das infolge der Reinigung entsteht.
Das für die Flotation (mit Koagulanten und Flockungsmitteln vorgemischte) aufbereitete Wasser kommt in den Unterteil des Geräts, wo es unter die Blasensäule kommt, in welche das durch die Strömung des gereinigten Wassers und Luft mittels eines Ansaugers entstehende
Infolge des Stoßes der Strömungen vermischen sich die Luftbläschen mit dem Flockenschlamm, der sich in den Koagulations- und Mischkammern absetzt, und der Schlamm wird auf die Oberfläche herausgeholt, von der er vom Bandräumer in den Flotationsabzugsschacht abgeschoben wird. Die Flotation ist ein der effizientesten Abscheideverfahren für schwerabscheidbare, gelöste oder emulgierte Schmutzstoffe aus der Klarwasserströmung.
Unsere Firma kann unterschiedliche Komplettierungsmöglichkeiten der Druckentspannungsflotation anbieten:
Bei hohem Anteil an schweren Teilchen, deren Flotation kompliziert ist, wird diese durch das Absetzen ergänzt. Bei Bedarf kann für höhere Wasserreinigungswerte die Anlage genutzt werden, die Schlammflotation mit der Filtration des gereinigten Wassers kombiniert. Diese Anlage vereint Koagulationskammer, Flotator und
Die periodische Filterreinigung erfolgt zellenweise und nach Rückspülverfahren. Das Spülwasser läuft zur Reinigung in die Koagulationskammer zurück. Bei Spülung einer der Zellen wird das Wasser durch andere Zellen gefiltert. Die Filterschichthöhe ist 1,5 m. Die Wasserschichtdicke ist 400 mm. Das Umlaufwasservolumen ist 10–20% vom Volumen des zu behandelnden Wassers.
In allen Anlagen können bei strengeren Richtlinien der Wasserreinigung die Mineralkoagulanten und Flockungsmittel genutzt. Die Flotationsanlagen können zusatzlich mit Pumpen für Abwasserzufuhrung in die Anlage, Luftaufbereitung usw. komplettiert werden. Alle Anlagen können nach Kundenwunsch mit einem
Die gängigsten technischen Lösungen für das Abwasserreinigungsverfahren auf Kläranlagen mit konventioneller biologischer Behandlung sind diverse Belebungsbecken, die großflächig sind, Gestank erzeugen, unterschiedliche Reinigungsqualität bei abweichenden Werten des Abwassers am Eintritt haben sowie zusätzliche Desinfektion (
Die von unseren Fachleuten angebotenen Membrantechnologien zur Lösung vergleichbarer Probleme der Abwasserreinigung erlauben, hohe Bauausgaben bis auf 70% zu reduzieren, wobei die Effizienz der Reinigung erheblich steigt. Das Abwasser wird von allen Bakterien und nahezu allen Viren befreit und das gereinigte Wasser entspricht den deutschen Qualitätsforderungen an Schwimmbadwasser.
Mit Einsatz der
Der Membranbioreaktor — ist eine Kombination aus biologischer Abwasserreinigung und Membranfiltration. Im Großen und Ganzen besteht diese Technologie aus 2 Reinigungsstufen:
Die mechanische Vorbehandlung ist auch sehr wichtig. für die mechanische Behandlung wird ein perforierter Plattensieb mit kleinen Maschen vom max. 3 mm großen Durchmesser mit einem zusätzlichen Notfilterschirm eingesetzt, der den Rücklauf des ungereinigten Abwasser ins Reinigungssystem verhindert. Die mechanische Vorbehandlung erfüllt die Funktion der Entfernung der Rauhkomponenten und anderen Faserkomponenten, die Membrane aus Lumenfasern in der nachsten Behandlungsstufe verstopfen oder beschadigen können.
Nach Entfernung der Schmutzstoffe durch mechanische Filtration gelangt das Abwasser in die Biomembranreaktoren zur biologischen Behandlung durch eine Reihe von zeitgesteuerten stufenweisen Reaktionen. Im System werden normalerweise 2 oder mehr Biomembranreaktoren eingesetzt, die als nachgeschalteter nichtkontinuierlicher Biomembranreaktor funktionieren. Aber im Gegensatz zum konventionellen nichtkontinuierlichen Reaktor sind die Schlammabscheidung und Dekantation im System des Biomembranreaktors nicht erforderlich, was zur aktiven Abwasserreinigung in jedem Biomembranreaktor für alle 100% des Reinigungszyklus beiträgt. Die Endstufe im Verfahrensablauf des Biomembranreaktors ist die Direktfiltration der Schwebestoffe in der Mischlösung mit Ultrafiltrationsmembranen, die in einem separaten Becken angeordnet sind. Da das Abwasser mit einer Membran gefiltert wird, gewinnt man das Klarwasser (Filtrat) am Systemaustritt und die Schwebestoffe in der Mischlösung sind im Membranbecken konzentriert und laufen kontinuierlich in die Biomembranreaktoren zurück.
Der Biomembranreaktor ist ein einzigartiges zeitgesteuertes Verfahren, in dem eine alternierende Belüftung zur Unterstü tzung der Entfernung des Nährstoffes im vereinfachten Verfahrensablauf eingesetzt wird. Dieses Verfahren stellt das Membranbelebungssystem in eine Reihe mit den hochwertigen Doppelbioreaktoren der ersten Klasse.
Anwendung:
Typische Konfiguration
Der Bioreaktor
Vorteile:
Die strengen Umweltschutzvorschriften erfordern einen steigenden Einsatz der
Die
Das intensive U
Das
Da die Betriebe nicht immer die Möglichkeit haben, die anfallenden Abfälle der Kläranlagen zur Endlagerung in die Deponien abzutransportieren, können wir als Endbehandlungsstufe der Abwasserreinigung und als Option die angebotenen Kläranlagen mit Schlammentwässerung zur weitergehenden Entsorgung ausstatten. Unsere Firma kann Entwässerungs-, Trocknungs- und Verbrennungsanlagen für behandelten Schlamm entwickeln, komplettieren und liefern. Diese Technologie ermöglicht, das Endprodukt am Austritt mit Feuchtigkeit von weniger als 10% zu gewinnen.
Die Schlammverarbeitung erfolgt in 3 Stufen:
In der ersten Stufe werden die Flüssigphase und die Festphase getrennt und es erfolgt die vorläufige Entwässerung. Die Entwässerung passiert in den Filterpressen (Schnecken- oder Bandfilterpressen).
In der zweiten Stufe erfolgt die endgültige Entwässerung und Trocknung, dies passiert in Sonderkammern bei einer relativ niedrigen Temperatur, wo die Restfeuchtigkeit aus dem Schlamm entfernt wird, am Austritt kann diese auf 30 bis 8% belaufen. Als Kühlmittel sind unterschiedliche Arten von Gas, Dampf und sogar Heißwasser einsetzbar.
In der Endstufe wird das getrocknete und entwässerte Produkt ins verschleiß- und lagerfeste Granulat umgeformt. Nach seinen Brenneigenschaften ist es mit der Braunkohle vergleichbar.
Das gewonnene Granulat kann anschließend zur Energiegewinnung verbrennt oder verarbeitet werden.
Bei Kundenbedarf können wir einen geschlossenen, fast abfallfreien Kreislauf der Abwasserreinigung und Schlammverarbeitung anbieten.